Betreutes Wohnen, ambulant betreute Wohngemeinschaften, Tages- und Nachtpflege, Verhinderungspflege, Sozialstation oder doch eine stationäre Pflegeeinrichtung … Was ist richtig? Was ist wichtig? Was wird gebraucht?
Die Pflegereformen der letzten Jahre führte gemäß dem Grundsatz „ambulant vor stationär“ zu einer intensiven Förderung ambulanter Versorgungsstrukturen.
Tragfähige ambulante Versorgungskonzepte müssen allerdings die Heterogenität des Bedarfs und der Lebenslage der älteren Bevölkerung berücksichtigen, auf den Erhalt von Autonomie und Teilhabe abzielen und ein breites Spektrum an Dienstleistungen beinhalten.
Diese Quartierszentren – die Kombination verschiedener Wohn- und Pflegeangebote und die Einbettung dieser in bestehende Infrastrukturen – stehen seit einiger Zeit im Fokus von Betreiber*innen und Investorinnen und Investoren.
Deren Realisierung jedoch beinhaltet Stolpersteine, die das Seminar hervorhebt und Wege zur Vermeidung anbietet. Es gibt einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Wohnformen im Alter sowie deren Kombinationsmöglichkeiten zu Quartierszentren.
Es werden die planerischen Grundlagen, rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierung und Refinanzierungen bei Kopplung der Versorgungsmöglichkeiten veranschaulicht sowie Praxisbeispiele dargestellt.
Auszüge aus dem Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Träger*innen und Betreiber*innen von Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten und anderen sozialen Verbänden, die sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Altenhilfe informieren wollen.
Referenten:
Dr. Ing. Marco Kelle, Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer der PlanKonzept GmbH., Sandersdorf