Immobilientransaktion Scheidegg im Allgäu: Sicherheit dank tiefgründiger Analyse - SozialGestaltung

Immobilientransaktion Scheidegg im Allgäu: Sicherheit dank tiefgründiger Analyse

Hintergrund

Eine Immobiliengesellschaft zieht den Kauf eines vermieteten Krankenhausgebäudes in Betracht. Der Mieter behandelt überwiegend Privatpatienten mit psychiatrischen und psychosomatischen Erkrankungen. Die betriebswirtschaftliche Situation des Mieters soll geprüft und die bestehenden (Miet-)Rahmenbedingungen untersucht werden. Darüber hinaus soll eine Einschätzung zur aktuellen und perspektivischen Markt- und Wettbewerbssituation abgegeben werden.

Herausforderungen

  • Intensiver Wettbewerb zwischen privaten Kliniken mit dem Fokus auf Privatpatienten
  • Branchenweiter Fachkräftemangel verschärft Konkurrenz um Fachpersonal
  • Komplexes Mietmodell mit abweichenden Mietkonditionen für weitere Wirtschafts- und Geschäftsbetriebe
  • Kernfrage: Handelt es sich um ein zukunftsfähiges Modell oder sind Anpassungen erforderlich?

Lösungsansätze

  • Analyse der Organisationsstruktur, des Klinikkonzepts und des Standortes
  • Untersuchung der Versorgungs-, Markt- und Wettbewerbssituation
  • Überprüfung zentraler Leistungskennzahlen und Bewertung der bisherigen Entwicklung im Kontext allgemeiner Markttrends
  • Analyse der wirtschaftlichen Lage
  • Einschätzung der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells und des Betreibers
  • Einschätzung des Mietmodells und Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen

Ergebnis

  • Betreibermodell: Die Managementstruktur und das räumliche Konzept sind insgesamt positiv zu bewerten.
  • Marktpositionierung: Es zeigt sich eine solide Position des Betreibers mit überregionaler Patienten-akquise, das Fachpersonal stammt aus der Region.
  • Wirtschaftlichkeit: Die Gesellschaft hat sich in der Vergangenheit wirtschaftlich stabil entwickelt.
  • Mietkonditionen: Es wurden konkrete Empfehlungen ausgesprochen, darunter die Vereinfachung der Mietverträge und eine stärkere Absicherung durch den Mieter.

Haben Sie Fragen zu diesem Projekt?

Wir helfen gerne weiter.

Ihre Ansprechperson

Jan Heinzen

Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft