Das dritte „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ Ergebnis zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Unternehmen innerhalb eines Jahres drastisch verschlechtert hat. Dies ist insbesondere auf Belegungsrückgänge, steigende Personalkosten, inflationsbedingte Kostensteigerungen und stagnierende Vergütungen zurückzuführen.
Infolge von fehlenden liquiden Mitteln können lediglich die notwendigsten Investitionen wie die Instandsetzung der Immobilien zur Aufrechterhaltung des Betriebs getätigt werden. Für wichtige Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle fehlen sowohl das Geld als auch das Vertrauen der Investoren in die wirtschaftliche Stabilität der sozialen Unternehmen. Aus den Ergebnissen lässt sich die Forderung ableiten, dass politische Entscheidungsträger dringend eine angemessene Finanzierung für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft sicherstellen müssen.
Der Leitfaden bietet Orientierung, wie Pflegeunternehmen ihre Entscheidungen unter nachhaltigen Gesichtspunkten treffen und diese Entwicklung als Zukunftschance nutzen können.
Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen dazu, menschenrechts- und umweltbezogene Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette einzuhalten.
Der Markt für die ambulante Gesundheitsversorgung ist wachstumsstark und bietet attraktive Chancen. Aktuelle Markttrends deuten auf größere, kooperative und zentrale Versorgungsstrukturen. Geeignete Immobilien sind Voraussetzung für den Erfolg dieser Strukturen und bieten attraktive Entwicklungspotenziale für Immobilieninvestoren. Bei der (Weiter-)Entwicklung von ambulanten Gesundheitsimmobilien sind verschiedene Aspekte sorgfältig zu berücksichtigen. Die Studie beleuchtet die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ambulanter Gesundheitsimmobilien.
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