Das dritte „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ Ergebnis zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Unternehmen innerhalb eines Jahres drastisch verschlechtert hat. Dies ist insbesondere auf Belegungsrückgänge, steigende Personalkosten, inflationsbedingte Kostensteigerungen und stagnierende Vergütungen zurückzuführen.
Infolge von fehlenden liquiden Mitteln können lediglich die notwendigsten Investitionen wie die Instandsetzung der Immobilien zur Aufrechterhaltung des Betriebs getätigt werden. Für wichtige Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle fehlen sowohl das Geld als auch das Vertrauen der Investoren in die wirtschaftliche Stabilität der sozialen Unternehmen. Aus den Ergebnissen lässt sich die Forderung ableiten, dass politische Entscheidungsträger dringend eine angemessene Finanzierung für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft sicherstellen müssen.
Das Lieferkettengesetz verpflichtet Unternehmen dazu, menschenrechts- und umweltbezogene Sorgfaltspflichten entlang der Lieferkette einzuhalten.
Die Ergebnisse des vierten „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ zeigen, dass die wirtschaftliche Lage von Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft weiterhin äußerst angespannt ist. Im Vergleich zur Situation vor einem halben Jahr hat sie sich jedoch erstmals nicht weiter verschlechtert.
Betreutes Seniorenwohnen hat sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Säule im Spektrum altersgerechter Wohnmöglichkeiten entwickelt.
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