Die Ergebnisse des vierten „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ zeigen, dass die wirtschaftliche Lage von Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft weiterhin äußerst angespannt ist. Im Vergleich zur Situation vor einem halben Jahr hat sie sich jedoch erstmals nicht weiter verschlechtert.
Die Branche steht aber unverändert vor großen Herausforderungen: Erstmals werden die Vergütungsverhandlungen mit den Kostenträgern neben dem Fachkräftemangel und personalbedingten Belegungsrückgängen als eine der größten Schwierigkeiten genannt. Mit den erwarteten Vergütungssatzerhöhungen können die wirtschaftlichen Defizite der Vergangenheit nicht kompensiert werden. Die Investitionsschwerpunkte für das Jahr 2024 liegen vor allem im Bereich des Personals. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, dass andere wichtige Investitionen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit in den Hintergrund treten und bestehende Investitionsstaus weiter anwachsen. Diese und weitere spannende Einsichten über die Stimmung innerhalb der Branchen können Sie hier herunterladen.
Für das sechste „Trendbarometer Sozial- und Gesundheitswirtschaft“ hat die SozialGestaltung im Auftrag der SozialBank erneut Geschäftsführende von über 2.300 Einrichtungen befragt.
Für die dritte Studie zum Betreuten Seniorenwohnen wurden die Antworten von über 500 teilnehmenden Akteuren ausgewertet. Ziel war es, aktuelle Daten und Erkenntnisse zu sammeln, um die Qualität und Wirksamkeit von Betreuungsangeboten weiter auszubauen und zu verbessern.
Für das fünfte „Trendbarometer Sozial- und Gesundheitswirtschaft“ hat die SozialGestaltung im Auftrag der SozialBank erneut Geschäftsführende von rund 1.900 Einrichtungen befragt.
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