Die Ergebnisse des vierten „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ zeigen, dass die wirtschaftliche Lage von Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft weiterhin äußerst angespannt ist. Im Vergleich zur Situation vor einem halben Jahr hat sie sich jedoch erstmals nicht weiter verschlechtert.
Die Branche steht aber unverändert vor großen Herausforderungen: Erstmals werden die Vergütungsverhandlungen mit den Kostenträgern neben dem Fachkräftemangel und personalbedingten Belegungsrückgängen als eine der größten Schwierigkeiten genannt. Mit den erwarteten Vergütungssatzerhöhungen können die wirtschaftlichen Defizite der Vergangenheit nicht kompensiert werden. Die Investitionsschwerpunkte für das Jahr 2024 liegen vor allem im Bereich des Personals. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, dass andere wichtige Investitionen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit in den Hintergrund treten und bestehende Investitionsstaus weiter anwachsen. Diese und weitere spannende Einsichten über die Stimmung innerhalb der Branchen können Sie hier herunterladen.
Der Markt für die ambulante Gesundheitsversorgung ist wachstumsstark und bietet attraktive Chancen. Aktuelle Markttrends deuten auf größere, kooperative und zentrale Versorgungsstrukturen. Geeignete Immobilien sind Voraussetzung für den Erfolg dieser Strukturen und bieten attraktive Entwicklungspotenziale für Immobilieninvestoren. Bei der (Weiter-)Entwicklung von ambulanten Gesundheitsimmobilien sind verschiedene Aspekte sorgfältig zu berücksichtigen. Die Studie beleuchtet die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ambulanter Gesundheitsimmobilien.
Das dritte „Trendbarometer Gesundheits- und Sozialwirtschaft“ Ergebnis zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage der Unternehmen innerhalb eines Jahres drastisch verschlechtert hat. Dies ist insbesondere auf Belegungsrückgänge, steigende Personalkosten, inflationsbedingte Kostensteigerungen und stagnierende Vergütungen zurückzuführen.
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