Von der Werkstudentin zur Beraterin - SozialGestaltung

Von der Werkstudentin zur Beraterin

Interview mit Ellen Jörgens, Beraterin Nachhaltigkeits- und Innovationsberatung

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SozialGestaltung: Herzlichen Glückwunsch zur unbefristeten Festanstellung in der SozialGestaltung, Ellen!

Ellen: Vielen Dank. Ich freue mich sehr.

SozialGestaltung: Aber eigentlich bist du schon länger im Team, oder?

Ellen: Genau. Ich bin seit Oktober 2022 als Werkstudentin im Team Nachhaltigkeits- und Innovationsberatung tätig und habe seit März eine unbefristete Vollzeitstelle im selben Team.

SozialGestaltung: Was hast du studiert?

Ellen: Ich komme aus Bonn und habe an der Uni Köln zuerst den Bachelor in Gesundheitsökonomie und dann noch den Master in Health Economics gemacht. Mit dem Master bin ich im Dezember 2023 fertig geworden.

SozialGestaltung: Wie bist du auf die Stelle als Werkstudentin bei uns gekommen?

Ellen: Ich habe im Internet nach einem Werkstudentenjob in Zusammenhang mit Gesundheitswirtschaft gesucht. So bin ich auf die Stellenanzeige der SozialBank gestoßen. Die SozialBank war mir ein Begriff, da sie sich regelmäßig bei „Career Tuesdays“ an der Universität vorgestellt hatten. Ich kannte auch einige andere Studierende, die dort arbeiteten. Ursprünglich hatte ich mich auf eine andere Stelle beworben, aber dann sprach mich der damalige Leiter der Innovationswerkstatt an und bot mir eine unbefristete Stelle als Werkstudentin mit bis zu 20 Stunden pro Woche in seinem Team an.

SozialGestaltung: Und das klang für dich gut? Was hat dich überzeugt?

Ellen: Die Projekte klangen super interessant. Ich habe von Anfang an am Projekt zum CO2-Manager mitgearbeitet. An dieser Entwicklung bin ich bis heute beteiligt. Es war super, dass ich das Projekt direkt von der Initialzündung an mit begleiten konnte. So konnte ich sehen, wie sich das Projekt weiterentwickelt. Das ist einmalig.

SozialGestaltung: Gab es noch weitere Faktoren, die dir bei der Jobauswahl wichtig waren?

Ellen: Die Bedingungen für Werkstudenten sind perfekt: flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und die Möglichkeit in Klausurenphasen Stunden zu reduzieren. Am wichtigsten war mir aber, dass ich auch als Werkstudentin Verantwortung übertragen bekommen. Und das war der Fall. Ich wurde als vollwertiges Teammitglied behandelt und überall mit einbezogen. Ich hatte meine eigenen Aufgabenbereiche: Datenerhebung, Research, Konzeption, tägliche Abstimmung mit IT-Entwicklung, Testphasen usw.. Kaffee koche ich nur für mich selbst (lacht).

SozialGestaltung: Wie kam es dann zur Festanstellung?

Ellen: Meine Teamleiterin Wibke kam früh auf mich zu und sagte, dass sie mich gern übernehmen möchte. Sie hat mir ein Angebot gemacht. Dann folgten noch Gespräche mit HR, alles sehr unkompliziert.

SozialGestaltung: Warum hast du dich entschieden zu bleiben?

Ellen: Ich mag mein Team und die Firma und die Arbeit. Es ist spannend, wie sich der Job verändern wird, wenn man dann Vollzeit tätig ist und wirklich jeden Tag alles mitbekommt. Es ist natürlich auch ein bequemer und guter Einstieg. Es bietet Sicherheit, weil man weiß, was man hat.

SozialGestaltung: Und wie hat sich dein Job verändert?

Ellen: Ich bekomme mehr mit, da ich nun jeden Tag arbeite. Dadurch, dass ich mehr Zeit habe, bekomme ich auch neue Projekte.

SozialGestaltung: Wirst du denn auch als vollwertige Mitarbeiterin anerkennt? Oder bleibt man doch immer noch irgendwie die Werkstudentin?

Ellen: Das ist überhaupt kein Thema, da ich ja auch vorher schon als vollwertiges Teammitglied behandelt wurde. Auch als Werkstudentin hatte ich schon viel Verantwortung in meinen Projekten. Ich muss also nicht aus der „typischen“ Rolle der Werkstudentin rauskommen, da ich nie drin war.

SozialGestaltung: Was reizt dich inhaltlich an deinem Job?

Ellen: In unserem Team liegt der Fokus natürlich auf Nachhaltigkeit. Es ist spannend, wie man dieses Thema in der Gesundheitsbranche umsetzen kann, denn besonders dort, gibt es einfach naturgemäß hohe Ausstöße an z.B. CO2-Emissionen. Zentrale Fragen sind: Wo kann und darf man überhaupt sparen? Welche Vorschriften gilt es zu beachten? Außerdem bekomme ich als Betreuerin unserer Website gute Einblicke in die Themen Website-Design sowie IT-Development.
Ich freue mich, dass wir jeden Tag unsere Kunden auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft unterstützen können.

SozialGestaltung: Vielen Dank für das Interview, Ellen, und viel Erfolg weiterhin!

Ellen: Danke. Hat mich gefreut!

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Ellen Jörgens
Beraterin Nachhaltigkeits- und Innovationsberatung
E-Mail: e.joergens@sozialgestaltung.de